Der Sommer ist vorbei, der Herbst steht vor der Tür! Und mit dem Herbst kommen auch die regnerischen Tage zurück. Aber was wäre, wenn wir Ihnen sagen würden, dass man auch bei Regen mit der ganzen Familie Fahrrad fahren kann? Mit diesen vier Tipps wird das Radfahren für Groß und Klein zu einem echten Vergnügen.
1#- Das Fahrrad richtig ausstatten

Das Schutzblech
Vor dem Familienausflug ist es wichtig, dass Sie Ihr Fahrrad gut ausrüsten. Denken Sie daran, ein Schutzblech anzubringen, um sich vor Wasserspritzern, aber auch vor Schlamm, Sand und herbstlich gefärbten Blättern zu schützen. Ihre Kinder lieben es zwar, durch Pfützen zu fahren und sich zu bespritzen, aber die Spritzer hinterlassen Flecken und machen das Putzen zum Kinderspiel. Außerdem verschmutzen sie das Fahrrad und verkürzen so die Lebensdauer. Glücklicherweise sind die meisten Stadtfahrräder bereits mit Schutzblechen ausgestattet. Bei Mountainbikes ist der Rahmen meist mit Schutzblechösen versehen, die sich schnell befestigen lassen.
Die Schutzhüllen
Sie mögen den Regen nicht? Ihr Fahrrad auch nicht. Ja, wenn Fahrräder nicht aus Zucker gemacht sind, können sie nach längerem Aufenthalt im Regen schnell rosten. Wir empfehlen Ihnen daher, eine Fahrradhülle mitzunehmen. Wenn Sie Ihr Fahrrad abstellen, können Sie den Bezug einfach auf das Fahrrad legen, um es trocken zu halten. Auch ein Sattelüberzug ist empfehlenswert, um den Sattel zu schützen und den Hintern trocken zu halten. Nichts ist unangenehmer, als mit einem feuchten Hintern zu fahren!
Wenn Sie einen Spaziergang machen, tragen Sie oft Sandwiches, einen Snack oder einen Erste-Hilfe-Kasten in einem Rucksack mit sich herum. Diese Dinge müssen vor Regen geschützt werden. Hierfür gibt es nichts Besseres als wasserdichte Überzüge, die speziell für Taschen und Rucksäcke entwickelt wurden.
Reflektierendes Zubehör
Wenn es zu regnen beginnt und der Himmel grau wird, sinkt die Sicht. Als Radfahrer ist es jedoch von größter Bedeutung, dass Sie auf der Straße gut sehen und gesehen werden, damit Sie sicher in die Pedale treten können. Dafür ist ein gutes Beleuchtungssystem von entscheidender Bedeutung. Rückstrahler (rot), vordere Rückstrahler (weiß), seitliche Rückstrahler (orange), ein weißes vorderes Standlicht und ein rotes hinteres Standlicht müssen an Ihrem Zweirad vorhanden sein.
Denken Sie auch an eine zugelassene gelbe Weste, die bei Regen außerhalb von Ortschaften auf jeden Fall Pflicht ist. Und schließlich sollten Sie Ihre Sichtbarkeit durch reflektierende Accessoires erhöhen. Bei Rainette bieten wir Ihnen retroreflektierende Schnürsenkel für Ihre Schuhe, Speichen für Ihre Laufräder, damit Sie rundum sichtbar sind, und Sticker, die Sie überall anbringen können (Sattel, Rucksack, Schutzbleche, Schutzhüllen, Helm...), ganz nach Ihren Wünschen. Unsere reflektierenden Sticker sind selbstverständlich wasserfest.

2#- Wählen Sie eine dem Wetter angepasste Kleidung
Es kommt nicht in Frage, mit einer kurzen Hose und einem lammfrommen T-Shirt in den Regen zu gehen. Sie müssen die richtige Kleidung wählen, die Sie vor Regen schützt und Ihnen gleichzeitig einen angenehmen Familienausflug garantiert.
Man schützt die Extremitäten
Die Extremitäten, insbesondere die Hände und Füße, sind nur schwach durchblutet. Daher sind sie anfälliger für Kälte, die sich dann auf den Rest des Körpers ausbreitet. Das Tragen von wasser- und winddichten Fahrradhandschuhen ermöglicht es Ihnen, Ihre Hände zu benutzen und nicht zu frieren. Auch das Anziehen von wasserdichten oder wasserfesten Schuhen ist wichtig. Dazu gehören Schuhe aus Kunstleder statt aus Stoff.
Überschuhe aus Latex sind ebenfalls interessant, auch wenn sie für Spaziergänge in der Stadt nicht wirklich geeignet sind. Sie müssen nämlich öfter den Fuß auf den Boden setzen und können daher den Überschuh beschädigen.
Schließlich ist ein Helm zwar ab 12 Jahren nicht mehr Pflicht, aber bei Regenwetter ist er unerlässlich. Erstens aus Sicherheitsgründen: Die Straße ist viel rutschiger als an sonnigen Tagen. Zweitens aus praktischen Gründen. Der Helm bietet nämlich die Möglichkeit, einen wasserdichten Helmüberzug darüber zu legen.
Mit einem Helm können Sie auch Ihre Augen schützen, indem Sie ein Visier anbringen. Es gibt übrigens Sprays, die einen dünnen Film auf das Visier oder Ihre Brille legen und so verhindern, dass Tropfen daran haften bleiben.
Die Drei-Schichten-Regel des Radfahrers

Dann beginnt man mit dem antitranspirierenden Radtrikot, denn der Wind kann dich schnell frieren lassen und dich krank machen, wenn du stark schwitzt... Die Atmungsaktivität der ersten Schicht ist also entscheidend.
Weiter geht es mit der Radfahrerjacke, deren Stoff winddicht, wasserdicht und atmungsaktiv zugleich ist. Dadurch wird die Wärme gespeichert, sodass Sie eine echte Tour machen können, bei der Sie sich die Zeit nehmen, die Landschaft zu beobachten, und nicht gegen die Uhr laufen müssen, um es sich unter einer Decke gemütlich zu machen.
Zum Schluss noch das Regencape, um sich vor den Tropfen zu schützen. Der Vorteil eines Umhangs oder Ponchos? Er schützt nicht nur den Oberkörper, sondern dank seines weiten Schnitts auch einen Teil der Beine. Ein weiter Schnitt ermöglicht auch eine sehr willkommene Bewegungsfreiheit, vor allem, wenn es sich um die dritte Kleidungsschicht handelt.
Um Ihr Kind rundum vor Regen zu schützen, bietet Ihnen Rainette ein maßgeschneidertes Regencape mit Kapuze und Aufbewahrungstaschen. Dieser verantwortungsvolle Regenmantel verfügt außerdem über reflektierende Streifen, damit Sie von allen gesehen werden. Die Schlüsselwörter: Zweckmäßigkeit und Sicherheit!
Zusätzlich zu deiner normalen Hose solltest du eine wasserdichte Regenhose tragen, die dich vor Tropfen schützt. Sie ist sehr leicht anzuziehen, hat in der Regel einen weiten Schnitt und Reißverschlüsse oder Knöpfe an der Seite, mit denen sie sich leicht schließen lässt. Dank des komplett wasserdichten Materials bleiben Ihre Beine trocken.Die Regenhose
3#- Sicher fahren, auch bei Regen
Das Fahren im Regen erfordert besondere Aufmerksamkeit. Der Boden ist nicht nur rutschig, sondern Sie haben auch eine schlechtere Sicht. Zwar wird dies durch eine gute Beleuchtung und reflektierendes Zubehör ausgeglichen, doch das entbindet Sie nicht von einer verantwortungsvollen und vorsichtigen Fahrweise. Bevor Sie losfahren, denken Sie daran, der ganzen Familie alle Sicherheitsregeln aufzulisten:
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Rechts und in einer Reihe fahren ;
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Gehen Sie parkenden Fahrzeugen aus dem Weg, um nicht von Türen getroffen zu werden ;
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An jeder Kreuzung anhalten ;
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Zusammenbleiben ;
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Vermeiden Sie es, über Gullydeckel, Kopfsteinpflaster und Laub zu fahren, da dies den Haftungsverlust noch verstärkt ;
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Vermeiden Sie es, in Pfützen zu fahren, die keinen Hinweis auf die Tiefe des Schlaglochs geben;
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Fahren Sie langsam, um abruptes Bremsen möglichst zu vermeiden. Ja, der Bremsweg ist auf nasser Straße länger und die Haftung geht verloren.

4#- Das Fahrrad regelmäßig warten
Wasser und Fahrrad vertragen sich auf Dauer nicht gut. Daher ist es wichtig, das Fahrrad auf Ausflügen zu schützen und es nach der Rückkehr nach Hause gut zu pflegen. Die wichtigsten Teile, die betroffen sind? Die Kette und die Laufräder. Reinigen Sie sie daher mit einem Lappen und denken Sie daran, Steine aus den Rillen der Reifen zu entfernen. Schließlich ist es wichtig, den Zustand der Bremsen zu überprüfen. Denken Sie auch daran, Ihre Bremsbeläge zu reinigen und sie zu wechseln, wenn sie abgenutzt sind.
Radfahren mit der Familie im Regen, Schlussfolgerung
Radfahren bei Regenwetter ist natürlich möglich und kann sogar richtig Spaß machen. Es erfordert jedoch eine gute Vorbereitung, sei es in Bezug auf die Fahrradausrüstung oder die Kleidung. Wichtig sind auch eine vorsichtige Fahrweise und die Pflege des Fahrrads nach jeder Fahrt. Um einen Familienausflug mit dem Fahrrad generell gut zu organisieren, sollten Sie diesen Artikel lesen !
